01.10.23, Die Kirche „St. Antonius (St. Wolfgang) und Hotel zur Post Kümmersbruck

So 01.10.2023, 16.00 - 18.00 Uhr
Pfarrkirche St. Antonius Kümmersbruck, Kirchensteig 41, 92245 Kümmersbruck
Referent:Pfarrer Wolfgang Bauer, Kümmersbruck Dieter Dörner, Amberg
Vorauskasse: 10 €; Tageskasse: 12 € (jeweils inkl. 4 € Verzehrgutschein beim teilnehmenden Wirtshaus - gültig nur am Tag der Führung)
Anmeldung:Karten (bevorzugt per Vorkasse über Lastschrift bei Online-Anmeldung) erhältlich bei der KEB, Tel. 09621/475520; info@keb-amberg-sulzbach.de. Nur bereits bezahlte Karten werden am Eintritt hinterlegt.
KEB mit Arbeitskreis KiWi, EBW

Eigentlich sind es zwei Kirchen in Kümmersbruck. Von der spätmittelalterlichen Antonius- und Wolfgangs-Kapelle ist der Chor mit dem Kreuzrippengewölbe erhalten. Das Langhaus wurde vor 1737 erweitert und 1922 verlängert, der Turm erhöht.
Die Altäre stammen aus der säkularisierten Franziskanerkirche St. Bernard in Amberg, dabei ist das Altarbild des rechten Seitenaltars mit der Hl. Familie, vermutlich von Caspar de Crayer, noch im Original erhalten. Der Hochaltar zeigt die Versuchung des Hl. Antonius (1935), der linke Seitenaltar die Aufnahme Mariens in den Himmel. Über dem Seiteneingang das ehemalige Altarbild mit dem Hl. Michael. Kanzel, Kreuzweg und Stuhlwangen stammen aus dem 18. Jahrhundert.
1975/77 erfolgte der Anbau. Die vollplastischen Wandreliefs und die bunten Fenster stellen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament dar. Am Altar die Hochzeit von Kana, am Tabernakel Christus als lebendiger Weinstock und am Ambo die vier Evangelisten. Erwähnenswert auch die Pieta an der dem Friedhof zugewandten Wand.

Pfiff: Das Kriegsgefangenendenkmal auf dem Friedhof

Hotel und Gasthof Zur Post
Waffenmeister Karl Neuner erbaute 1863 das Anwesen, das bereits gut zehn Jahre später als Gasthof mit Bierausschank „firmierte“. Mit Übernahme der Posthaltestation wurde daraus 1896 das Hotel und der Gasthof „Zur Post“.
Ab 1910 führte Familie Hellerl das Hotel und den Gasthof, erweiterte diese, bis 2017 die dritte Generation Hellerl an Heike und Hauke Peters übergab. Unter deren Leitung entstanden wenig später auf dem Hotel-Areal sechs Tiny-Häuschen als Wohlfühl-Lofts. Ganz aus Zirbenholz erbaut, mit Buchenholzdübeln, ohne artfremde Werkstoffe verbunden, sind diese Garant für Gemütlichkeit und hervorragendes Raumklima. Eingerichtet wie ein Hotelzimmer, mit eigener Terrasse und – ohne Aufpreis – schönem Blick zur Vils.
Hinzu kam inzwischen auch eine Sauna aus Zirbenholz, „Die Zirbe“, mit einer Salzgrotte als Ruheraum. Beide Highligths sind exclusiv buchbar und stehen auch ortsansässigen Gästen zur Verfügung. Gutes Essen mit Zutaten aus dem eigenen Schlemmergarten, gelebte Gastfreundschaft und ein herzliches Team runden das Angebot ab.

Hinweis: Ein ausführlicher Flyer liegt in den Kirchen und bei der KEB bereit! Um die Planung für die Wirte zu erleichtern, nutzen Sie bitte das Angebot der Vorauskasse!