25.06.23, Die Kirche „St. Wolfgang und die Wirtschaft Fenk/Gemeinschaftshaus Atzmannsricht

So 25.06.2023, 16.00 - 18.00 Uhr
Kirche St. Wolfgang Atzmannsricht, Atzmannsricht 14, 92274 Gebenbach
Referent:Werner Kohl, Gebenbach
Vorauskasse: 10 €; Tageskasse: 12 € (jeweils inkl. 4 € Verzehrgutschein beim teilnehmenden Wirtshaus - gültig nur am Tag der Führung)
Anmeldung:Karten (bevorzugt per Vorkasse über Lastschrift bei Online-Anmeldung) erhältlich bei der KEB, Tel. 09621/475520; info@keb-amberg-sulzbach.de. Nur bereits bezahlte Karten werden am Eintritt hinterlegt.
KEB mit Arbeitskreis KiWi, EBW

Nebenkiche St. Wolfgang:
Auf einer Anhöhe steht die Wolfgangskirche, zu der 31 Stufen vom Dorfplatz hinaufführen. Die Kirche mit dem mächtigen 25 Meter hohen Turm wurde im Stil einer Wehrkirche erbaut. Die Bauzeit ist unbekannt, das Gebäude dürfte aber in der Übergangszeit vom romanischen Zeitalter zur Gotik entstanden sein. Im Inneren befindet sich ein eingezogener quadratischer Chor mit Rippenkreuzgewölbe. Die Hohlrippen des Chorgewölbes entwachsen den Mauerecken ohne Vermittlung.
Im Inneren der Kirche stehen eine gotische Christusstatue aus Sandstein sowie wertvolle Figuren, die um 1490 datieren. Im 18. Jahrhundert hat man das Langhaus verlängert und barockisiert. Bei einer Kirchenrenovierung wurden 1955 zwei gotische Fenster mit Maßwerk entdeckt.
Die Kirche, die stets liebevoll gepflegt und geschmückt wird, ist der Stolz des Dorfes. Jede Woche findet ein Gottesdienst statt sowie an ausgewählten Festtagen. In der Kirche ist stets das „Allerheiligste“ aufbewahrt.

Gemeinschaftshaus Atzmannsricht:
Vor über 100 Jahren wurde das Gebäude als Stall und Teil einer Hofstelle errichtet – nun hat es als Gemeinschaftshaus zentrale Bedeutung für die 140 Einwohner des kleinen Dorfes. Nach der gelungenen Sanierung und Umnutzung pflegt hier nun der Verein „Dorfgemeinschaft Atzmannsricht e.V.“ das Gemeinschaftsleben des Dorfes. Zudem steht das Gemeinschaftshaus direkt am Dorfplatz, auf dem der Kirwabaum aufgestellt und die Kirchweih gefeiert wird. Das Haus ist im Erdgeschoss massiv gemauert, das Dachgeschoss in einer einfachen Holzbauweise ausgeführt. Die neue dauerhafte Nutzung der zuletzt ungenutzten Bausubstanz trägt wesentlich zur Innenentwicklung der Ortschaft bei und wurde 2013 mit dem Staatspreis „Dorferneuerung und Baukultur“ ausgezeichnet. Zusammen mit weiteren Maßnahmen im direkten Umfeld des Gemeinschaftshauses ist eine lebendige Dorfmitte entstanden, in der das Gebäude eine zentrale Rolle einnimmt.

Hinweis: Ein ausführlicher Flyer liegt in den Kirchen und bei der KEB bereit! Um die Planung für die Wirte zu erleichtern, nutzen Sie bitte das Angebot der Vorauskasse!